Wenn ein Mensch gestorben ist, wollen wir die Hinterbliebenen beim Abschiednehmen begleiten. Sie müssen den Schmerz aushalten, die Trennung ertragen, die Trauer erleben. Abschiednehmen, das sieht wohl für jeden anders aus.
Die Bestattung ist dabei vielleicht der schwierigste und dunkelste Schritt, aber zugleich ein sehr bedeutsamer. Das christliche Bestattungsritual hilft den Angehörigen in ganz elementarer Weise, mit der Trauer umzugehen, die nun auch Teil ihres eigenen Lebens geworden ist. Der Bestattung geht ein Trauergespräch voraus – zwischen dem Pfarrer und den Hinterbliebenen, im geschützten Rahmen der eigenen Wohnung oder im Arbeitszimmer des Pfarrers. In diesen Gesprächen finden Trauer, Erinnerung und persönliche Fragen Platz; hier kann ebenfalls vereinbart werden, wie die Bestattungsfeier gestaltet wird.
In der Trauerfeier versammeln sich Angehörige, Freunde und andere Gemeindemitglieder, um mit dem oder der Verstorbenen den letzten Weg gemeinsam zu gehen bis zum Grab. Bibelworte, Lieder und Gebete helfen dabei.
In der Trauerpredigt kommt das Leben des oder der Verstorbenen noch einmal zur Sprache. Ein Bibelwort drückt dabei die christliche Hoffnung aus, dass Gott auch den Toten nahe ist und dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Am Ende des Weges steht die Hoffnung auf ein neues Leben aus der Fülle Gottes.
Wenn Sie selbst einen Trauerfall zu beklagen haben oder weitergehende Informationen wünschen, selbstverständlich auch bei einer nichtchristlichen Bestattung, oder Fragen zu Grabstellen auf den Friedhöfen Lengenfeld, Plohn und Röthenbach haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung in Lengenfeld, Kirchplatz 2.
Auszug aus der Friedhofsordnung Friedhof Lengenfeld
Bestattungsmöglichkeiten auf dem Friedhof Lengenfeld
Auszug aus der Friedhofsordnung Friedhöfe Plohn und Röthenbach
Bestattungsmöglichkeiten auf den Friedhöfen Plohn und Röthenbach